Zum Inhalt springen

Kulturpolitiker: Lichtkunst strahlt über Region hinaus

DCIMPANORAMA100_0110DJI

Seit 20 Jahren bespielt der Verein „Zentrum für Internationale Lichtkunst e.V.“ die 3.000 Quadratmeter große Fläche des ehemaligen Kellers der Lindenbrauerei mit Lichtkunst. Inzwischen teilt sich die Ausstellungsfläche des Museums in eine hochkarätige Dauerausstellung mit eigener Sammlung und Räume für Wechselausstellungen, wie die aktuelle Jubiläumsausstellung „Faszination Licht“.

Hartmut Ganzke, Vorsitzender der SPD-Kreistagsfraktion Unna, hatte daher die Idee, die Kulturarbeitskreise der SPD in der Landschaftsversammlung Westfalen-Lippe, des Kreistages sowie der Ratsfraktion zu einem Austausch in das Lichtkunstzentrum einzuladen.

Museumsdirektor John Jaspers begrüßte die Politiker aus ganz Westfalen und führte persönlich durch die Ausstellung. Alle waren begeistert von den drei raumgreifenden Lichtkunst-Installationen von Adela Andea, Oliver Ratsi und der Gemeinschaftsarbeit „Plane Scape“. „Lichtkunst lebt von den Räumen, in denen sie präsentiert wird. Unser Museum bietet einen weltweit einzigartigen Rahmen und wird von vielen Künstlern angefragt.“

Im anschließenden Austausch im Säulenkeller stellte Vereinsvorsitzender Dr. Jochen Stemplewski die Entwicklung des Museums vor. 2001 gestartet, sei das Zentrum für internationale Lichtkunst weltweit das erste und einzige Museum, das sich ausschließlich auf die Präsentation von Lichtkunst konzentriere. Inzwischen sei das Museum eine „Marke“ in der Kunstszene. „Vor allem freuen wir uns darüber, dass wir in den vergangenen Jahren immer mehr Zuspruch aus Unna und der Region erhalten haben.“