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Entlastung für die Stadt in Höhe von 1,2 Millionen Euro-Land NRW übernimmt kommunalen Eigenanteil für die Fußgängerzone und Königsborn Süd-Ost

Fußgängerzone Fußgängerzone Quelle: Kreisstadt Unna



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Gute Nachrichten für die Stadt Unna, denn das Land NRW hat Wort gehalten. Unnas Erster Beigeordneter Jens Toschläger und Kämmerer Achim Thomae freuen sich über die Aufstockung der diesjährigen Förderbescheide für die Fußgängerzone und das Fördergebiet Unna-Königsborn Süd-Ost um insgesamt 1,2 Mio. Euro. Das Land NRW hatte sich im Sommer dazu entschieden, im Zuge der Corona-Pandemie die Städtebauförderungen im Jahr 2020 auf 100 Prozent zu erhöhen. „Dies bedeutet für alle zwei Projekte eine erhebliche finanzielle Entlastung für die Stadt Unna“, sagt Unnas Stadtkämmerer Achim Thomae über die Zuwendung von Bund und Land.  
2,006 Millionen Euro soll die Umgestaltung der Fußgängerzone in den Bereichen Massener Straße und Hertingerstraße kosten. Die bisherige städtebauliche Förderquote durch Land und Bund lag bei 70 Prozent. Damit hätte die Stadt Unna 1,404 Millionen an Städtebaufördermitteln erhalten. Der kommunale Eigenanteil hätte damit bei 601.875 Euro gelegen. Bedingt durch die Corona-Pandemie übernimmt das Land NRW den kommunalen Eigenanteil in Höhe von 30 Prozent.
Im kommenden Jahr soll mit den Umbauarbeiten des ersten Abschnitts der Fußgängerzone begonnen werden. „Wir werden in Kürze die Ausschreibungen für die Neugestaltung der Fußgängerzone veröffentlichen“, sagt Unnas 1. Beigeordneter Jens Toschläger. Mit dieser Neugestaltung der Fußgängerzone soll die Aufenthaltsqualität in Unnas Zentrum deutlich erhöht werden. Entstehen soll dies durch eine klare Gliederung des Straßenraumes. Dabei sollen alle Beläge fußgängerfreundlich mit großformatigem Betonpflaster ausgeführt werden. Taktile Elemente und Aufmerksamkeitsfelder sollen nach enger Abstimmung mit dem Behindertenbeirat Menschen mit Sehbehinderungen sicher durch die neue Fußgängerzone leiten. Bänke, Spielpunkte und eine neue Beleuchtung sollen die Fußgängerzone für die nächsten Jahrzehnte zum einem Erlebnisraum mit Einkaufsmöglichkeiten werden lassen.
Auch für das Fördergebiet Unna-Königsborn Süd-Ost übernimmt das Land NRW den kommunalen Eigenanteil. Gefördert werden schwerpunktmäßig zum einen im Schulzentrum Nord die Erneuerung der Lüftungsanlagen und die Erneuerung der Heizzentrale, welche die Stadthalle und die Hellwegsporthallen mitversorgt. Die Maßnahmen sind förderfähig, weil sie für erhebliche Energieeinsparungen sorgen. Zum anderen wird in der Stadthalle die Herstellung der Barrierefreiheit gefördert. Die veranschlagten Baukosten liegen bei insgesamt 1,998 Millionen Euro. Die bisherige förderfähige Summe betrug 1,398 Millionen Euro, der kommunale Eigenanteil in Höhe von 30 Prozent 599.529 Euro. Diesen Teil übernimmt jetzt das Land NRW zusätzlich.
Wie im Rat bereits diskutiert wird die zugesicherte Verbesserung in Höhe von 1,2 Millionen Euro zur Abdeckung von Mehrkosten bei der Maßnahme „Hertinger Tor“ eingesetzt.


(Pressemitteilung der Kreisstadt Unna)